Was ihn aber immer stärker beschäftigte, war eine Serie von satirischen Bildern mit zeitkritischen Themen. Das Deutschland der Wirtschaftswunderzeit, in das er nach langen Jahren der Entbehrungen geraten war, forderte ihn heraus, die Laster, Unsitten und Dummheiten der Gesellschaft mit „spitzem Pinsel“ zu kommentieren. Doch trifft es nicht zu, daß sein satirischer Geist erst  durch die Nachkriegszeit geweckt wurde; schon mit sechzehn Jahren zeichnete er die folgende Karikatur:

Bleistift, 21x28

1936 veröffentlichte er die Zeichnung“Dorfmusik“:




19.12.34, Bleistiftskizze, 59x45

Entschieden schärfer jedoch fallen die Themen der neuen Satiren aus:

So etwa „ Der Wohltäter“, 1959, Öl, 42x65,

Oder „Weihnacht“

Der Funktionär:



Der Übermensch und der Untermensch:



Oder Diogenes, der mit seiner Lampe einen Menschen sucht, und sich von vertierten Menschen umgeben sieht:

Jugend und Alter:

Das folgende Bild hat keinen Titel:

 

Auch die Kunst wird kritisch betrachtet:

„Die Abstraktion des Künstlers“

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